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Erd- und Luftwärmepumpe

Erdwärmepumpe: Umfassender Leitfaden

Suchen Sie nach einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Möglichkeit, Ihr Zuhause zu heizen und gleichzeitig Ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren? Dann könnte eine Erdwärmepumpe (GWHP) die ideale Lösung sein. Erdwärmepumpen sind energieeffiziente Systeme, die Heizung und Warmwasser für Wohn- und Gewerbeimmobilien bereitstellen, indem sie die natürliche Wärme der Erde nutzen. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie in 15 Punkten alles, was Sie über Erdwärmepumpen wissen müssen.

Was ist eine Erdwärmepumpe?

Eine Erdwärmepumpe ist ein innovatives Heiz- und Warmwassersystem, das Wärme aus der Erde gewinnt und in nutzbare Energie umwandelt. Sie ist eine nachhaltige und erneuerbare Heizquelle und somit eine ausgezeichnete Wahl für alle, die nach alternativen Energielösungen suchen. Erdwärmepumpen sind besonders vorteilhaft für Häuser, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, da sie eine umweltfreundlichere Heizoption bieten.

Wie funktioniert eine Erdwärmepumpe?

Die Funktionsweise einer Erdwärmepumpe ist unkompliziert. Sie nutzt die gespeicherte Wärmeenergie aus unterirdischem Gestein und Boden und erwärmt sie auf ein für die Raumheizung und Warmwasserbereitung geeignetes Temperaturniveau. Dieser Prozess wird durch ein Netzwerk aus Rohren und Wärmetauschern ermöglicht.

Es gibt zwei gängige Arten von GWHP-Sammelsystemen: horizontale und vertikale. Horizontale Systeme erfordern flache Gräben, während vertikale Systeme tiefe Bohrlöcher erfordern. Die Wahl zwischen diesen Systemen hängt vom verfügbaren Platz und den Budgetbeschränkungen ab.

Bei beiden Systemen werden unterirdische Rohrschleifen mit einer Wärmeträgerflüssigkeit verlegt, die niederfrequente Wärme aus dem Erdreich aufnimmt. Diese erwärmte Flüssigkeit wird anschließend durch einen Wärmetauscher in der Wärmepumpe gepumpt und dort auf deutlich höhere Temperaturen komprimiert. Die so gewonnene nutzbare Wärme wird an die Heizungs- und Warmwasseranlage des Gebäudes abgegeben. Die abgekühlte Flüssigkeit zirkuliert erneut durch die Rohre, wodurch ein kontinuierlicher Energiefluss entsteht.

Die Wärmepumpe selbst wird typischerweise oberirdisch installiert und hat die Größe eines kleinen Kühlschranks. Sie benötigt nur wenig Platz und wird üblicherweise in einem Hauswirtschaftsraum im Gebäude untergebracht. Die Pumpe wird mit Strom betrieben, der von einem Anbieter erneuerbarer Energien stammen kann und somit eine vollständig grüne Energielösung ermöglicht. Erdwärmepumpen eignen sich besonders für Fußbodenheizungen, da sie bei niedrigeren Temperaturen über größere Flächen effizient arbeiten.

Darüber hinaus verfügen GWHPs häufig über eine Wetterkompensationstechnologie, die es ihnen ermöglicht, sich an wechselnde Wetterbedingungen anzupassen. Dies gewährleistet das ganze Jahr über optimale Energieeffizienz, reduziert Energieverschwendung und spart Ihnen Geld.

Was sind die Vorteile einer Erdwärmepumpe?

GWHPs bieten sowohl für Hausbesitzer als auch für die Umwelt zahlreiche Vorteile:

- Reduzierter CO2-Fußabdruck: Erdwärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Optionen wie Erdgas, Flüssiggas, Öl, Kohlekesseln oder direkter Elektroheizung den niedrigsten Kohlendioxidausstoß aller Heizsysteme.
Niedrigere Energiekosten: Heiz- und Warmwasserkosten machen in der Regel einen erheblichen Teil der Energiekosten eines Haushalts aus. Ein gut konzipiertes und ordnungsgemäß installiertes GWHP-System kann zu erheblichen Einsparungen führen, insbesondere im Vergleich zu Öl-, Flüssiggas- und Direktelektroheizungen.
- Sicherer Betrieb: Da GWHPs keine fossilen Brennstoffe verbrennen, besteht keine Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung, was sie zu einer sichereren Wahl für Ihre Familie macht.
Hohe Energieeffizienz: Gas-Wärme-Kopplungsanlagen erreichen Wirkungsgrade von bis zu 400 %, das heißt, sie produzieren viermal mehr Energie als sie verbrauchen. Dieser Wirkungsgrad übertrifft sogar die besten neuen Gaskessel, die typischerweise nur bei etwa 90 % arbeiten.
- Lange Lebensdauer: Bei ordnungsgemäßer Wartung und Instandhaltung kann eine Erdwärmepumpe bis zu 20 Jahre halten, deutlich länger als herkömmliche Heizkessel, die oft nach 8–10 Jahren ausgetauscht werden müssen.
Benutzerfreundlich: GWHPs verfügen oft über eine Wetterkompensation, die es ihnen ermöglicht, sich automatisch an wechselnde Temperaturen anzupassen. Darüber hinaus können Sie sie bequem und flexibel über Ihr Smartphone steuern.
- Finanzielle Unterstützung: Staatliche Anreizprogramme wie das Boiler Upgrade Scheme (BUS) und das Home Energy Scotland Loan bieten finanzielle Unterstützung und Cashback-Optionen zur Deckung der Installationskosten.